Delara Burkhardt
Für ein gerechtes und nachhaltiges Europa.
Für ein gerechtes und nachhaltiges Europa.
Ich bin Delara Burkhardt. Ich komme aus Schleswig-Holstein und darf seit Mai 2019 Politik als Abgeordnete im Europäischen Parlament gestalten. Mein Herz schlägt für ein Europa, dass allen Menschen ein Leben in Freiheit und Sicherheit ermöglicht. Das dafür sorgt, das Klimaschutz nicht nur mit dickem Geldbeutel leistbar ist, sondern alle mitnimmt. Ein Europa, das zusammenhält und Demokratie sowie Rechtsstaatlichkeit auch vor seinen Feinden im Inneren und Äusseren verteidigt.
Daran habe ich die vergangenen fünf Jahre als Europaabgeordnete gearbeitet. Dank eurer Unterstützung kann ich dies auch weitere fünf Jahre tun. Vielen Dank dafür!
Auf dieser Seite gibt es Informationen über meine politischen Ziele und Arbeit.
Warum die EU überhaupt so wichtig ist? Das erfährst du in meinem Video:
Aktuelles über meine Arbeit
20 Jahre Versprechen von Thessaloniki – Gehalten? Naja, geht so!
Heute jährt sich das „Versprechen von Thessaloniki“ zum 20. Mal. Zwar steht die EU weiter mit den Ländern des Westbalkan in Kontakt und alle sind in unterschiedlichen Stadien des Beitrittsprozesses. Doch bislang ist keines EU-Mitglied geworden. Das soll sich ändern – dafür müssen wir unsere EU-Erweiterungspolitik ändern. Worum es genau geht, findet ihr auf den Kacheln!
Deeskalation für Nordkosovo
Was ist eigentlich gerade im Norden Kosovos los? Bereits seit fast drei Wochen kommt es nach einer von serbische Kosovar*innen blockierten Wahl zu gewalttätigen Eskalation im Norden Kosovos. Ua deswegeb habe ich mich mit Vjosa Osmani, der Präsidentin des Kosovo, getroffen, und mit ihr besprochen, wie die Spannungen beendet werden können.
Keine Landwirtschaft ohne intakte Natur
In einer Sondersitzung in Straßburg sollte der Umweltausschuss seine Position für das EU-Gesetz zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme abstimmen (Nature Restoration Law, NRL).
Was jetzt niemanden überrascht – Aber trotzdem einfach gar nicht geht!
Immer mehr Emissionen werden von Privatjets verursacht. Ihre Besitzer? Überwiegend ältere Männer über 55 Jahre, die im Bank-, Finanz- oder Immobilienwesen arbeiten. Besonders gerne fliegen sie laut Studien zu Großevents: das Weltwirtschaftsforum in Davos, der Superbowl, die Weltklimakonferenz (toll!!!) und das Filmfestival von Cannes.
Zwischen 2019-2023 sind die direkten Emissionen um 46% gestiegen. Oft werden die Maschinen für kurze Strecken genutzt, die leicht auch mit Auto oder Bahn zurückzulegen wären.
Eine Veranstaltung führte zu ganz besonders vielen Privatflügen: Die Fußball-WM in Katar vor zwei Jahren. Mehr als 1.800 Reisen in Privatjets von oder zur WM wurden 2022 gemessen.
Was sagt ihr dazu, dass ein paar wenige Menschen für so einen riesigen Anteil der Emissionen verantwortlich sind? Und was würdet ihr dagegen tun?
#privatejet #taxtherich #cop
Anträge der CDU/CSU drohen Entwaldungsverordnung zu verwässern!
Mal wieder ist sich die EVP für keine Machtspielchen zu schade - diesmal auf Kosten von Unternehmen und deren Planungssicherheit.
Zum Kontext: Die Entwaldungsverordnung verpflichtet Unternehmen, die Produkte wie Soja, Palmöl, Kaffee und co auf den EU- Markt bringen wollen, nachzuweisen, das diese nicht aus Entwaldung stammen. Nachdem von der Leyen viele Monate die Veröffentlichung für Hilfestellung zur Umsetzung blockiert, wurde nun 12 Monate Verschiebung des Inkrafttretens der Verordnung vorgeschlagen. Diese wurde bereits von den Mitgliedsstaaten einstimmig unterstützt.
Morgen liegt der Ball bei uns im EU Parlament, mit unserer Zustimmung Rechtssicherheit für die Umsetzung zu garantieren. Diesen Dringlichkeitsantrag möchte die EVP nun mit schlecht gemachten Änderungsanträgen torpedieren und droht damit, die Verschiebung als gesamtes in Gefahr zu bringen.
Wie bitte?! Robben abschiessen?
Mehrere Ostseeländer der EU fordern den Schutzstatus von Robben herabzusetzen, damit sie die Tiere leichter abschießen können. Sie machen Robben für geringe Fischfänge verantwortlich. Ich sage - Robben gehören zu Schleswig-Holstein und sind generell zu schützen.
🦭 die Robbe darf nicht zum Sündenbock für die geringen Fänge der Fischer*innen gemacht werden. Denn natürlich ist es leichter, Robben abzuschießen als die Ostsee wieder in einen Zustand zu bringen, in dem sich die Fischpopulationen erholen. Denn wir selbst sorgen dafür, dass unsere
Fischer*innen immer weniger fangen: Durch den Klimawandel und die immer wärmer werdenden Ostsee sowie die schlechten Wasserqualität erholen sich die Fischbestände kaum. Anstatt dieses Problem aber anzugehen, sollen jetzt die Robben ihren Kopf hinhalten. Das ist mit mir nicht zu machen.