Schon vor einiger Zeit habe ich mir zusammen mit @kuestegegenplastik und @schwindhansen die Konsequenzen unserer Einweg-Wegwerfkultur an der Küste in #Niebüll angeschaut.
Dort im Spülsaum bei Dagebüll haben sich, nicht zuletzt wegen der Stürme, die Müllberge aus Kunststoff gehäuft.
Der Müll schadet vor allem den Meerestieren, die sich in größeren Teilen verfangen und kleinere Teile für Nahrung halten und verschlucken können. Doch auch wir Menschen nehmen das #Plastik dann über die Nahrungskette auf – Bis heute wissen wir aber noch nicht einmal, was es für unsere Gesundheit bedeutet @kuestegegenplastik hat deswegen eine App entwickelt, die Produzent*innen automatisch eine Mail schickt, wenn man ihren Müll in unserer Umwelt findet. Bisher konnten sie so schon mehrere Unternehmen dazu bewegen, dass sie auf z.B. kompostierbare Verpackungen setzen.
Da die NGO aber nicht alles allein schaffen kann, setze ich mich in der EU für eine umfassende Kreislaufwirtschaft ein. Auf den Weg dahin werden wir das #Verursacherprinzip stärken, das Pfandsystem auf alle Trinkflaschen erweitern und die Recyclingquote erhöhen.
Langfristig müssen wir aber eh auf Mehrweg umsteigen. Nur so können wir die #Vermüllung der Meere aufhalten und mit der Kultur des Wegwerfens brechen!