Jugend braucht Freiräume! 1971 als Jugendbegegnungsstätte gegründet, ist Das Haus Eckernförde heute der Ort, der jungen Eckernförder*innen viele Möglichkeiten bietet, sich auszuprobieren. Von E-Sport über Hip-Hop-Tanzkurse bis Bandräume gibt es ein großartiges Angebot, für Kinder, die kein tägliches Programm von zu Hause bekommen. Und: Durch ein kommunales Kino wird es sogar ein Treffpunkt verschiedener Generationen.
Ein besonders spannender Punkt ist, dass das Haus selbstverwaltet ist. Daher konnte ich im Gespräch nicht nur von der neuen Leiterin Mette Brix, sondern auch von den beiden Mitgliedern des Jugendrats von „Das Haus“ Paula und Nico erfahren, wie Demokratie und politische Prozesse vor Ort gelernt und erlebt werden. Sie haben mir beschrieben, welche Probleme Jugendliche in einer Stadt erleben müssen, die oft eher als ruhiger, touristischer Erholungsort wahrgenommen wird. Ein erster Erfolg war, dass sie sich erfolgreich für mehr pädagogisches Personal im Jugendzentrum eingesetzt haben. Das motiviert!
Ein Jugendzentrum wie „Das Haus“ ist unersetzlich. Gerne trage ich auch zukünftig meinen Teil dazu bei, den Besucher*innen des Hauses eine politische Stimme zu geben und komme gerne wieder als Unterstützung bei Veranstaltungen vorbei.