Am 8. April ist #RomaDay. Das ist ein ganz besonderer Tag für Sinti*zze und Rom*nja.
Vor 50 Jahren, am 8. April 1971, fand der erste Welt-Roma-Kongress statt. Dabei verwarfen die Bürgerrechtler*innen aus neun Staaten unter anderem die vielfach als diskriminierend empfundene Fremdbezeichnungen, wie das Z-Wort oder das G-Wort, zugunsten der Eigenbezeichnung „Roma”. Zudem einigten sich die Aktivist*innen auf die Flagge sowie die Hymne.
Die Einführung des Welt-Roma-Tags diente dazu, auf die Situation von Sinti*zze und Rom*nja, insbesondere ihre Verfolgung und Diskriminierung aufmerksam zu machen. Er dient aber dazu, zu verdeutlichen, dass die politische Identität von Sinti*zze und Rom*nja über die ethnische Kultur und die gemeinsame Geschichte des Antiziganismus hinausreicht.
Weil wir Sozialdemokrat*innen für Menschenrechte kämpfen, kämpfen wir für die Achtung der Rechte der Sinti*zze und Rom*nja und wollen den Blick in die Zukunft richten. Die europäische “Roma-Strategie” muss in allen EU-Mitgliedstaaten umgesetzt werden.
#StandWithRoma