Momentan nicht mehr so oft zu lesen: Aktuell wird über die Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU verhandelt.
Was oft zu einem Nischenthema degradiert wird, ist mit 1/3 Anteil am Gesamthaushalt der EU aber ein unfassbar wichtiges Instrument der europäischen Politik.
Vor allem für’s Klima sowie den Natur- und Artenschutz geht es um einiges. Ein “weiter wie bisher” darf es nicht geben. Wenn wir die Agrarpolitik heute nachhaltiger gestalten, können wir Klimaschäden der Zukunft vorbeugen. Bisher sieht es aber leider nicht so aus, dass die Mitgliedsstaaten und die Kommission auch dieses Ziel verfolgen.
Wir kämpfen für
- eine nachhaltige Landwirtschaft: die Biodiversitätsstrategie muss berücksichtigt werden!
- eine gerechte Landwirtschaft: Gelder an Klima-, Umwelt- und Tierschutz knüpfen, nicht mehr als 60.000€ pro Betrieb!
- eine klimafreundliche Landwirtschaft: Ausrichtung der GAP nach dem Pariser Klimaabkommen!
- eine soziale Landwirtschaft: Gelder an Arbeits- und Sozialstandards koppeln!
Am Mittwochabend habe ich ich mit Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Umweltministeriun, und Kirsten Eickhoff-Weber , agrarpolitische Sprecherin der SPD-SH über das Thema diskutiert!
Hier könnt ihr es euch noch einmal anschauen: