Krisen lasten zu großen Teilen auf den Schultern von Frauen.
Sie werden von den Auswirkungen überproportional hart getroffen, sie erfahren finanzielle und berufliche Nachteile, sie kämpfen in der vordersten Reihe.
Die Klimakrise ist eine solche Krise.
Weltweit sind Frauen* besonders hart von Umweltkatastrophen und Klimaextremen betroffen. An den relevanten Verhandlungstischen und in internationalen Entscheidungsgremien sind sie jedoch eklatant unterrepräsentiert. Es mangelt an gendergerechten und feministischen Lösungsansätzen.
2001 hat die UN-Klimarahmenkonvention das Thema Gender & Klima erstmals aufgegriffen. 2017 wurde der “Gender Action Plan” für den Bereich Klima verabschiedet. Darin geht es u.a. um Wissensaustausch in den Institutionen und um Geschlechterparität in Führungspositionen bei den Klimakonferenzen.
Bei der Klimakonferenz von Paris waren lediglich 20% der Verhandelnden Frauen.
In Zukunft müssen es mehr sein!